Die Branche befindet sich im Wandel. Insbesondere das Angebot an umweltfreundlichen Verpackungen wächst. Das geeignete Material zu vertretbaren Kosten zu finden kann zeitaufwendig sein. Dymafol unterstützt Sie bei der Auswahl – für schnelle Ergebnisse.

Wir verfügen über ein großes Netzwerk an zuverlässigen Lieferanten. Das garantiert Qualität zu fairen Preisen – auch bei umweltfreundlichen Verpackungen. Über 30 Jahre Erfahrung bedeutet: Für jede Anforderung haben wir die passende Verpackung – auch für Ihre Branche.

Nachwachsende Rohstoffe sind land- und forstwirtschaftlich erzeugte Produkte, die nicht der Futter- und Nahrungsherstellung dienen.

Der wichtigste nachwachsende Rohstoff ist Holz für die Zellstoff- und Papierindustrie.  Zucker und Stärke, gewonnen aus Mais, Zuckerrohr oder Kartoffeln, werden hauptsächlich im Folienbereich  beigemischt.

Vorteile: da nachwachsend, sind diese Rohstoffe fast unendlich und werden immer bedeutender für die Verpackungsindustrie.

Nachteile: wenn das „Ernten“ dieser Produkte nicht wirtschaftlich gesteuert wird, droht die Gefahr einer ökologischen Misswirtschaft, wie z.B. im Amazonasgebiet, wo Regenwald für die benötigten Anbauflächen von Zuckerrohr geopfert wird.

Der Einsatz von recycelten Verpackungsstoffen wird immer wichtiger.

Abfallprodukte weden durch einen Prozess zu neuen Materialien verarbeitet und somit wertvolle Rohstoffe geschont.

Sehr erfolgreich ist die Wiederverwertung im Bereich des Papierrecyclings. Zunehmend innovativ wird beim Recycling von Kunststoffverpackungen geforscht und gearbeitet.

Das Anfang 2019 eingeführte Verpackungsgesetz hat diesen Prozess sicherlich gefördert.  Abfallvermeidung und stärkere  Recyclingquoten für die einzelnen Produktsparten sind das Ziel.

U.a. werden Papierabfälle zu Wellpapp- und Packpapieren verarbeitet, PET-Flaschen zu PET-Umreifungsbändern, Folienabfällen zu Folienprodukten mit Regeneratanteilen.

Biobasierende Kunststoffe bestehen zu einem Anteil aus nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffen, z.B. Zuckerrohr. Dieser Anteil muss nicht definiert sein, ist aber ausschlaggebend für entsprechende Umweltlogos, wie z.B. TÜV Austria: OK-biobased – 1 bis 4 Sterne.
Ein weiteres Kriterium ist, ob diese Kunststoffe biologisch abbaubar, also über den Haushalt, oder industriell kompostierbar sind.

Je weniger Verpackungsmaterial anfällt, umso weniger muss recycelt oder entsorgt werden. Nach diesem Prinzip gibt es in vielen Bereichen neue Herstellungsverfahren, um Rohstoffe und später Verpackungsmüll ganz einfach einzusparen.

Materialstärken von Papieren und Folien werden minimiert:

- bei Wellpapppapieren werden Primärfasern durch recycelte Qualitäten ersetzt

- bei Folien wird die Stärke durch neue Technologien  bei vergleichbarer Qualität bis auf 50% minimiert, z.B. bei Stretchfolien von 23µ auf 10µ, oder Luftpolsterfolien von 80µ auf 50µ.